Im Rahmen von WirWollenMehr, dem Jugendklimaschutzprojekt der Ortsgemeinde Hochspeyer, möchten die beteiligten Jugendlichen auf die prekäre Situation der Bienen aufmerksam machen:
„Bienen haben es schwer! Bestimmte Spritzmittel stören die Orientierung und das Immunsystem. Zudem geht der Lebensraum der Bienen durch monotone Äcker, Beton- und Kiesgärten, übertriebene Ordnungsliebe in Garten, Wald und Flur verloren. Es fehlt an Lebensraum und Nahrung für Bienen, etwa Totholz, Hecken und Blühstreifen.“
So ist es zu lesen auf den Handzetteln der Organisatoren.

Doch dem Ist-Stand kann jeder etwas dagegen setzen: mit Insektenhotels und Blumenstreifen.

Klar, dass das Schelmenhaus auch an dieser Stelle helfen und unterstützen möchte.
Schnell wurde ein kleiner Bereich mit einer Holzumfassung versehen und die Kinder durften diesen Bereich mit Wildblumensamen und kleinen Sonnenblumenpflanzen versehen. Ruben Löbig, ein beteiligter Jugendlicher des Projektes WirWollenMehr und ehemaliger „Schelmenhausbewohner“, half den Kita-Kindern und beantwortete geduldig alle Fragen.
Nun heißt es: fleißig gießen und hoffen, dass viele Blumen wachsen und somit die Bienen Nahrung bei uns finden.

Machen auch Sie in Ihren Gärten oder Balkonkästen mit und pflanzen auf mindestens einem Quadratmeter Wildblumen. So betreiben Sie mit wenig Aufwand aktiven Umwelt- bzw. Bienenschutz.

Bei Fragen zu diesem Projekt, können Sie sich gern an den Klimaschutzmanager von Hochspeyer Herrn Marwede wenden, oder auch im Schelmenhaus Informationen und oder Tütchen mit Blumensamen erhalten.

Wir danken dem Jugendklimaschutzprojekt für die Bereitstellung der Handzettel und Samenspenden und wünschen viel Erfolg bei der weiteren Arbeit.